Große Unterstützung für kleine Abenteuer: Erfolgreiche Ferienspiele dank großzügiger Sponsoren

Mitglieder des AWO Ortsvereins Höchst unterstützten und besuchten das diesjährige Spielmobil der Kinder- und Jugendförderung des Odenwaldkreises in Höchst i.Odw.

Höchst i.Odw., 08.08.2024 – Die AWO kommunale Jugendarbeit der Gemeinde Höchst i. Odw. freut sich, die erfolgreiche Durchführung der diesjährigen Ferienspiele bekanntzugeben.

Dank der großzügigen Unterstützung zahlreicher Sponsoren konnten Kinder und Jugendliche unvergessliche Ferienerlebnisse genießen. Während den ersten vier Ferienwochen fand eine Vielzahl spannender Aktivitäten und Workshops statt, die sowohl Spaß als auch Bildung miteinander verbanden.

Die Ferienspiele zeigten in diesem Jahr einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen lokalen Unternehmen und der unterstützenden Bereitschaft von gemeinnützigen Organisationen ist. Es wurde gemeinsam daran gearbeitet, die einzelnen Angebote möglichst familienfreundlich und frei zugänglich zu gestalten.

Dank an die Sponsoren

Die AWO kommunale Jugendarbeit der Gemeinde Höchst i.Odw. möchte sich daher herzlichst bei dem AWO Ortsverein Höchst für die finanzielle Unterstützung von 450 Euro und die leckeren Snacks bedanken.

Durch die Unterstützung der Getränke Firma Menges GmbH, konnten den Kindern täglich kühle Getränke zur Verfügung gestellt werden.

Dank einer Sachspende der Firma Paletten Weigel GmbH, erhielt der Jugendtreff hochwertige Euro Paletten, die während den Sommerferien und im Rahmen einer Umgestaltung des Außenbereiches von Jugendlichen zu Sitzmöbeln verarbeitet werden konnten.

Die Mitglieder der Generationenhilfe Höchst e.V. unterstützten mit großem Engagement die Zauberwoche und arbeiteten gemeinsam mit den Kindern an einer magischen Show.

Mit der fortlaufenden Unterstützung durch Sponsoren und dem gemeinsamen Fokus auf soziale Gerechtigkeit, schaffen Ferienspiele auch weiterhin positive Erlebnisse und Entwicklungs-chancen für junge Menschen. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit.

 

Foto: Marlene Wagner

Text: Marlene Wagner

 

Eine bunte Wand steht für ein farbenfrohes, respektvolles Miteinander.

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen erlernten während den drei Tagen praktische Grundtechniken der Graffitikunst und wurden darüber aufgeklärt, welche Maßnahmen für ein legales Sprühen im öffentlichen Raum notwendig sind, ab wann ein Graffito strafrechtlich verfolgt wird und wodurch sich die Sprühkunst von anderen Kunstarten unterscheidet.

Das Ergebnis einer gelungenen Gruppenarbeit und Sensibilisierung für Diversität spiegelt sich auch in dem bunten Schriftzug „oneLove“ wider. Die Bäume symbolisieren den Bezug zum Odenwald und der ländlichen Umgebung. Gemeinsam wurde über die Inhalte abgestimmt und darüber entschieden, welches Wort auf die Wand gesprüht wird und in welchem Stil die Buchstaben dargestellt werden können. Dabei brachten die Graffiti-Sprüher ihre künstlerische Expertise ein und arbeiteten Hand in Hand mit den Schüler*innen, um die Entwürfe zunächst auf Papier zu bringen. Neben zwei erfahrenen Graffiti-Künstlern, wurde die 10-köpfige Gruppe von Mitarbeitenden des Jugendtreffs Höchst, sowie der evangelischen schulbezogenen Jugendarbeiterin Eva Heldmann unterstützt und begleitet.

Während des Graffiti-Projekts zeigte sich deutlich, dass Kunst einen starken Einfluss auf die Lernumgebung und das Gemeinschaftsgefühl haben kann. Die Schüler*innen wurden ermutigt, über den Tellerrand zu schauen, aufeinander einzugehen und ihre Kreativität zu entfalten. Gleichzeitig fand eine Auseinandersetzung mit dem Wohnort Höchst statt, wodurch sich ein Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln konnte. Dieser Ort erzählt nun eine Geschichte und spiegelt die Vielfalt der Schüler*innen und deren Wahrnehmungen wider. Diese Erfahrung hat uns inspiriert und uns in der Annahme bestätigt, dass Kunst die Kraft hat, eine Veränderung zu bewirken und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Danke an alle Teilnehmenden Mädels und Jungs, An Familie Wolf für die zur Verfügung gestellte Wandfläche und das gesamte Team der Jugendarbeit Höchst. Danke an die Ernst-Göbel-Schule für die Kostenbeteiligung und tolle Zusammenarbeit.

 

Text: Marlene Wagner

Foto: Marlene Wagner

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