Kinderkulturfestival

Das diesjährige Kinderkulturfestival in der Gemeinde Höchst i.Odw. war ein voller Erfolg und brachte Kreativität, Freude und Vielfalt in die Herzen der jungen Teilnehmer. Am Samstag, den 05.10.2024, fand das eintägige Fest unter dem Motto „Kulturen kennenlernen“ statt, bei dem insgesamt 30 Kinder und Jugendliche die Möglichkeit hatten, drei spannende Workshops mit verschiedenen Kunst- und Kulturformen auszuprobieren. Die enge Kooperation zwischen der AWO kommunalen Jugendarbeit Höchst i.Odw. und der Kinder- und Jugendförderung des Odenwaldkreises war ein entscheidender Faktor für das Gelingen des Festivals. Das Festival fand bereits zum dritten Mal in Höchst i.Odw. statt., wodurch ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt wurde, das von Schnitzen über Tanz bis hin zu Theater reichte. Professionelle Künstler und Pädagogen leiteten die Workshops und ermöglichten den jungen Teilnehmenden, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten und neue Kompetenzen zu entwickeln. Nach einem ereignisreichen Vormittag in den Workshopgruppen, sorgte ein warmes Mittagessen der Metzgerei Grassau dafür, dass alle Teilnehmer zufrieden in die Entspannungsphase übergehen konnten. Im Freien wurden herbstliche Mandalas aus bunten Blättern gelegt und Kinderyoga praktiziert.  Zum Abschluss des Festivals wurden die Ergebnisse der Workshops den Familien vorgestellt. Die Kinder hatten die Gelegenheit, ihre kreativen Arbeiten und die erlernten Fähigkeiten zu präsentieren und die geschnitzten Gegenstände mit nachhause zu nehmen.

Das Kinderkulturfestival hat eindrucksvoll bewiesen, dass Kunst und Kultur für jeden Menschen funktioniert und besonders bei Kindern durch das Facettenreichtum Zuspruch findet. „Kunst ist der beste Weg, die Kultur der Welt zu begreifen“ sagte einst Pablo Picasso.

Die Organisatoren blicken bereits auf das nächste Jahr und hoffen, das Festival mit neuen Ideen und Workshops weiterzuführen.

Wir freuen uns und schon auf ein Wiedersehen nächstes Jahr im Oktober in Höchst i.Odw.!

 

 

 

Text: Marlene Wagner, Jugendpflegerin

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